Vom Bahnhof Frastanz - alles möglich ...

Hohe Köpfe 2066m

Heute geht es wieder einmal ins Rätikon - diesen wunderbaren Grenzkamm zwischen

Vorarlberg, Liechtenstein und der Schweiz.

Felsbollwerke am Aufstiegsweg via Sattelalpe

Die Hohen Köpfe sind mittig im Grat eingelagert, der von der Gurtisspitze im Osten zum

Galinakopf im Westen führt.

Am Zunderngrat zu den Hohen Köpfen (retour zurm Galinakopf)

Von Frastanz aus mit dem Bus ersteigt man die Gipfel auf Gummireifen - Gurtis selbst

ruht auf ca. 900mHm .

Von hier geht der Weg wie bei Bergtourtip 8 zur Sattelalpe und weiter zur Galinaalpe.

Ab hier geht es nach rechts recht steil blauweiß den Hang hinauf. Teilweise ist die

Markierung etwas undeutlich der Weg aber vorgegeben.

ACHTUNG ! kein Wasser ab hier bis zum Ende der Tour !

Am Zunderngrat - Legföhren pur und kein Wasser !

Der Weiterweg über den von Flaig Zunderngrat benannten Bereich durch Latschen-

kiefern (Legföhren) ist recht einfach , aber lang ! Es sind viele kleine Anstiege und

Abstiege im Kieferndickicht zu bewältigen.

Vom Gipfel bei 2066m  gibt es umfassende Sichten u.a. zum Alpstein oder zur Zimba ...

Der Weiterweg wird eindeutig schwieriger !

Auf dem Gipfel - Blick Richtung Alpstein

Erst links dann rechts vom Grat (teils lose Versicherungen ) mit Gegenanstiegen geht der Weg endlich zum Spitztäli,

einem 1780m hohen Gipfel der Gurtisspitze vorgelagert.

Mit Abstieg zur Sattelalpe ( aus Durstgründen !) ein anderer Abstieg nach Gurtis wäre auch möglich .

So geht es dann auf dem Anstiegsweg zurück.

 

Am Abstiegsweg Richtung Spitztäli

Fazit : einsamer Bergweg - nicht zu unterschätzen ! Genügend Flüssigkeit einplanen !

Der Weg ist lang und in der hier aufgeführten Routenplanung liegen die schwierigeren

Wegbereiche eindeutig im zweiten Drittel !

Vielleicht eher eine Vorsommer und Herbsttour ! Allein der geht versteht - womöglich ...