Moschee von Kemer dahinter die Herrenberge (Taurusgebirge) - über die bewaldeten Vorberge geht Wanderung
Arslanbucak - Kemer Taurusgebirge ~ Türkei
Etwas außerhalb von Kemer schon jenseits des Küstenhighway liegt der Ort Arslanbucak
direkt an den Ausläufern des Taurusgebirges ( Herrenberge ).
Durch die Vorberge des Taurus geht diese Wanderung bis zum östlichen Rand
von Kemer.
Arslanbucak oder auch Aslanbucak (die Schreibweise variiert) erreicht mit dem Dolmus
oder zu Fuß über den Dörtyol Boulevard.
Arslanbucak mit Tahtali Dagi
Die D-400 an der Ampel auf ihrer rechten Seite überqueren und in die erste Strasse rechts
am Ortseingang von Arslanbucak abbiegen.
Man folgt der Strasse und kommt in Kürze an das Wanderwegschild (Köskü !)
Hier zieht ein felsiger Bergpfad gleich steil den Hang hoch und man gewinnt rasch an Höhe.
Allerlei Blumen in diesem trocknen Hang, der schließlich in einen lichten Kiefernwald
übergeht, blühen im Frühjahr.
Schöne Aussicht auf Arslanbucak.
Über einige Wellen des Höhenrückens führt der Weg zum höchsten Punkt mit weiter
Aussicht auf die Ebene von Kemer und das Meer.
Blick auf Kemer
Steil abwärts dann höhenneutral geht es weiter bis zu einer freigerodeten Fläche und hier
naja endet der Weg !
Zur Orientierung : diese Fläche ist ca. 2 Fußballfelder groß !
Man geht vom äußerst linken Eck in das entfernteste rechte Eck der Fläche - hier beginnen
wieder Pfadspuren und Markierungen.
An Wasserstellen vorbei gelangt man felsig steil in ein Bachbett.
Auf der anderen Seite befindet sich ein gewaltiger Felsüberhang mit einem archaischen
fast steinzeitlich wirkenden Viehpferch.
Bachquerung und auf der anderen Seite steil hoch auf die Höhe des Felsüberhanges.
Weiter über einen recht freien felsigen mit Gebüsch bewachsenen Rücken immer leicht
fallend auf schmalen Pfad bis zu den zu den Bienenvölkern links.
Jetzt kommen Fahrwege.
Vorsicht Bienen !
Markierung suchen Fahrweg wieder verlassen und auf schmalen Pfad durch Wald bis zum
Austritt des Weges auf die Bautrasse der Strommastleitung.
Der alte Wanderweg wurde durch Baumaßnahmen hier im wahrsten Sinne des Wortes abgeschnitten !
Das Gelände wurde verbaut und eingezäunt !
Man folgt der Trasse steil nach links hoch - felsig rutschig und gelangt zum höchsten Punklt!
Hier suche man sich einen halbpfadigen Durchschlupf durch das Dornengestrüpp und mit
viel Glück klappt das auch und man kommt schließlich auf den Rest des Wanderweges
am Selcuklu Av Köskü dem Seljukischen Jagdhaus heraus und kommt an die D-400
direkt am Zaun der Gendarmerie.
Altes Jagdhaus
Vielleicht wird ja in der Zwischenzeit der Wanderweg durch eine Rodung wieder besser
und neu an den Schluß angebunden.
Das wäre für diese schöne Wanderung wünschenswert.