Der Grasfrosch  Rana temporaria

Grasfrösche und Erdkröten

Eigentlich unser "Allerweltsfrosch" - mit einer Verbreitung vom Nordkap bis in den

südlichen Balkan. Aber auch ein klassischer Bergsteiger bis in Höhen von über

2500m in den Alpen. Der Lebensraum in den Bergen sieht oft Populationen in und an Tümpeln

oder Wasserläufen sowie gerne auch in flachen Moorgebieten. Früh ziehts die Fröschlein

zu ihren Laichgewässern - oft schon ab März manchmal auch zusammen mit Erdkröten.

Laichballen

Ist der Laichzug in Gange verhindern auch Schnee und Eis nicht mehr die zielgerichtete

Wanderung ; dann streben manchmal zu Hunderten die Amphibien den Gewässern zu.

Im Hochgebirge reicht ein Bergsommer zu Entwicklung zum Frosch nicht aus und die

Kaulquappe ( im unterschiedlichsten Entwicklungsstadien) hängt nach erfolgreicher

Überwinterung noch ein Jahr daran. Der Laich wird in für Frösche typischen Ballen

abgelegt im Unterschied zu den Laichschnüren der Kröten.

Mein Respekt und auch Bewunderung gilt diesem Lurch von meiner Seite spätestens

nach diesem Frühjahr, als ich viele Frösche unterhalb des Hochälpeles bei Dornbirn

über lange und breite Schneefelder ziehen sah ...

 Im Spätherbst in 2000m Höhe